Basler Wohnquartiere erhalten Verkaufsstände

Sieben neue Verkaufsstände sollen in Basler Wohnquartieren schnelle Verpflegung anbieten. Der Kanton Basel-Stadt sucht für die neuen Standorte ab morgen Samstag Betreiberinnen und Betreiber. Interessierte haben bis zum 1. Oktober 2021 Zeit, ihre Konzepte einzureichen.

Zusätzlich zu den bestehenden Verkaufsständen in der Basler Innenstadt möchte die Allmendverwaltung des Tiefbauamts weitere Standorte für Verkaufsstände in den Aussenquartieren der Stadt ermöglichen. Die Verkaufsstände sollen je nach Standort, Jahres- und Tageszeit etwa Passantinnen, Anwohnern, Schülerinnen, Studenten oder Parkbesuchenden eine schnelle Verpflegung oder Erfrischung anbieten. Von Saftbars bis zu Würstchenbuden sind verschiedene Angebote denkbar. Die Standorte verfügen über keinen Strom- oder Wasseranschluss.

Für die Standorte auf dem Max Kämpf-, Helvetia- und Horburgplatz sowie bei der Heuwaage, Breitematte, an der Ecke Riehenstrasse/Riehenring und Im Triangel sind ab morgen Betreiberinnen und Betreiber gesucht. Es handelt sich um Standorte gemäss dem regierungsrätlichen Leitfaden für mobile und saisonale Gastronomie auf öffentlichem Grund.

Unternehmen, Interessengemeinschaften oder Einzelpersonen haben bis zum 1. Oktober 2021 Zeit, sich bei der Allmendverwaltung zu bewerben. Bis Ende Oktober 2021 trifft die Allmendverwaltung ihre Auswahl, so dass die Betreiberinnen und Betreiber voraussichtlich ab Frühling 2022 Gäste bedienen können. Ein Standort kann während fünf Jahren genutzt werden. Danach folgt die nächste Ausschreibung.

Kriterien des Auswahlverfahrens sind neben dem Konzept für den Verkaufsstand (Gastroangebot, Preis-Leistungs-Verhältnis, Quartierverträglichkeit, Optik usw.) auch deren wirtschaftlicher und nachhaltiger Betrieb. Details zur Ausschreibung sind ab Samstag, 21. August 2021, unter www.tiefbauamt.bs.ch/planauflagen einsehbar.

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